PronaCron® Verfahren

Dosierung

Das für den PronaCron® Prozess vorkonditionierte Holz wird mittels eines chemischen Gemischs (PCM=PronaCron® Chemical Mix) behandelt. In den eigens für diesen Vorgang von der ProNat® entwickelten Prozesskammern erfolgt die elektronisch gesteuerte Behandlung des Holzes. Messinformationen während des Veredlungsprozesses sichern so die Beständigkeit der Räucherung. In dieser Prozesstufe erhält das Holz die schöne dunkle Farbe mit vielfältigen Nuancen, wie sie auch in der natürlichen Mooreiche vorkommen. Die im Holz befindliche Gerbsäure sorgt dafür. Jeder Dosierungsprozess ist exakt auf die Dimensionen des Holzes abgestimmt. Das gewährleistet die Wiederholbarkeit und sichert die Qualität der Veredelung.

Neutralisierung

In dieser Prozess Stufe liegt die Basis des ProNat® Knowhows. Die während der Dosierung eingebrachte Chemie (PCM) wird unter exakt gesteuerten klimatischen Bedingungen neutralisiert. So entsteht gesundes und ökologisch einwandfrei geräuchertes Eichenholz, das nachweislich Inhaltsstoffe ausweist, wie sie auch in der Natur vorkommen. Das auftretende Kondensat wird in mehreren Stufen aufbereitet und umweltfreundlich entsorgt.

Trocknung

Zum Abschluss wird das modifizierte Holz für die weitere Verarbeitung getrocknet. Der gesamte PronaCron® Prozess wirkt auf die Zellstrukturen des Holzes ein. Es entstehen positive Auswirkungen auf die Formstabilität. PronaCron® veredeltes Holz kann unmittelbar nach der Entnahme aus dem Prozesskammern bedenkenlos und gesundheitsschonend verarbeitet werden. Es entsteht ein ökologisch geräuchertes, hochwertiges Holz für die Weiterverarbeitung zu Parkett, Treppen, Möbeln oder anderen interessanten und dekorativen Bauelementen.